Informatives
Hier einige wichtige Schritte:
1) Akzeptanz des IST-Zustandes
Ob es
sich nun um ein gesundheitliches, zwischenmenschliches oder existenzielles
Problem handelt, auch wenn es noch so düster ist, dann ist nach meiner
Erfahrung der erste Schritt zu einer positiven Veränderung, den IST-Zustand
einmal akzeptieren. Meist kreisen alle unsere Gedanken und Gefühle – ein
immenses Energiepotential, was vielen nicht bewusst ist – um unser
Problem. Entweder ärgern wir uns, dass uns das passiert ist oder finden bald
einige, die Schuld sind, dass dies geschehen ist. Hassen uns selbst, dass wir
das alles zugelassen haben, baden uns in Selbstmitleid und schicken damit all
unsere Energie in die Vergangenheit, die nicht mehr veränderbar ist. Oder wir
sorgen uns: „Wie geht es weiter?“ Sehen schon alles schwarz. Ja ich habe sogar
Menschen getroffen, die meinten: „Ich gehe sowieso immer vom Schlechtesten aus
– dann kann ich nicht enttäuscht werden“. Könnt ihr nachvollziehen, was hier
geschieht? Ich nähre etwas mit Energie, von dem ich gar nicht haben möchte,
dass es eintritt. Das ist eindeutig kontraproduktiv.
2) Botschaft des
Problems erkennen
Jedes Problem hat die Botschaft für uns, dass es etwas in unserem Leben zu
verändern gilt. Das sagt ja schon die Vorsilbe „Pro“ (Für). Also es ist für
etwas gut. Nun haben wir fast alle unsere blinden Flecken, um dort
hinzuschauen, was es zu verändern bzw. loszulassen gilt. Wir erkennen es sehr
leicht bei anderen, doch bei uns selbst gibt es da oft sehr viele Verdrängungs-
und Verteidigungsmechanismen, die uns noch daran hindern, zu erkennen, dass schon
längst ein Richtungswechsel in unserem Leben fällig ist. Hier ist es sehr
hilfreich, Hilfe von außen anzunehmen. So in einer Gruppe von Gleichgesinnten ist schon einigen ein „Licht“ aufgegangen, das ein Thema
welches einer in der Gruppe hat, ja genau der Hinweis ist, dort selbst auch
einmal hinzusehen. Natürlich gibt es diesbezüglich auch viel wertvolle
Literatur und unterschiedlichste Methoden, um herauszufinden, wo die Ursachen
für mein derzeitiges Lebensthema liegen. Auch eine energetische Einzelbetreuung, wie ich sie dir anbiete, kann hier sehr hilfreich sein.
All jenen Menschen, die
keine Möglichkeit sehen, sich Hilfe in so einer Form zu suchen, empfehle ich, sich einmal aus
dem Problem herauszustellen und von außen her die Situation zu
betrachten, ganz unter dem Motto: „Was
würde ich einem Freund/einer Freundin, die dieses Problem hat, sagen, wie er/sie
da wieder rauskommt?" Und siehe da, das kann zu wahren Erkenntnissen führen.
3) Veränderungen
auch herbeiführen
Es gibt
hunderte von Ausreden, die wir sehr oft parat haben, um etwas, von dem wir
schon lange wissen bzw. spüren, dass es uns nicht gut tut, dass es uns krank
macht, nicht zu verändern – dass weiß ich aus eigener Erfahrung nur zu gut.
Wir leben unter dem Motto, alles soll bleiben wie es ist und trotzdem gut werden.
Liebe Freunde, wenn sich etwas in deinem Leben ändern soll, dann gilt es auch
etwas zu verändern. Denn wenn alles was bisher war gut gewesen wäre, dann
hättest du jetzt nicht dein Problem. Klingt irgendwie logisch oder? Doch wir
haben alle so die Hose gestrichen voll vor Veränderungen, dass wir lieber in
unserem „gemütlichen Elend“ (Ausdruck des Emotionaltrainers Dr.med. Gotthard
Eckl) hocken bleiben vor lauter Angst über den Tellerrand einmal hinauszublicken.
Wenn dich etwas in
deinem Leben stört, dann verändere es. Wenn du es nicht verändern kannst, dann
verändere zumindest deine Einstellung dazu.
Also das
mit der veränderten Einstellung hat schon was. Beispiel: ich kann mich jeden
Tag über meinen Chef oder Kollegen oder wenn auch immer ärgern oder mir einfach
denken: Er/Sie ist so wie er/sie ist. Ich kann ihn nicht verändern, nur meine
Einstellung zu ihm.
4) Klar werden: WAS
WILL ICH?
Das ist
einfach, werden sich jetzt einige Leser/innen denken. Ich will gesund und
glücklich sein, eine erfüllte Partnerschaft haben und in Fülle leben … Bingo!
Und dann beobachte dich einmal wie oft an einem Tag du gedanklich oder auch in
Äußerungen eine ganz andere Richtung wählst. Ich will nicht mehr einsam sein,
will nicht mehr diesen Job machen, will keine Schmerzen und Probleme mehr haben
… Bist du schon jemals in ein Gasthaus gegangen, hast dir die Speisekarte
angeschaut und dem Kellner gesagt: „Ich will keinen Schweinsbraten, kein
Wienerschnitzel, keinen Apfelstrudel … Was wird geschehen? Der Kellner wird
dich verblüfft anschauen und je nach Geduld einmal sagen: "Es interessiert mich
nicht, was Sie nicht wollen, sondern was möchten Sie? Im schlimmsten Fall zieht
er frustriert ab und du bekommst nichts mehr zu essen. Ich lade dich dazu ein,
in einer ruhigen Stunde – können auch mehrere sein – dich einmal hinzusetzen
und aufzuschreiben, was du in deinem Leben willst. Einfach so frei von der
Leber - denn oft kommen uns ja dabei schon die ersten Zweifel, wie sollte das
denn gehen? Das kannst du ruhig den geistigen Gesetzen überlassen, die ähnlich
wie die Schwerkraft immer funktionieren. Dort, wo ich meine Aufmerksamkeit
hinlenke, das ziehe ich an. Gedanken und Gefühle sind sooooo wertvolle
Energiequellen, die von so vielen Menschen einfach nicht genutzt werden …
zumindest nicht in die positive Richtung. Hier ein Beispiel aus meiner eigenen
Lebensgeschichte: Ich habe damals bei meiner Augenerkrankung unzählig viele
Kirchen besucht und immer wieder gebetet: „Lieber Gott, bitte lasse mich nicht
blind werden“. Als mir dann das Buch von Dr. Murphy in die Hände fiel, lautete
mein Satz: „Lieber Gott, DANKE, dass ich wieder sehen kann.“ Merkst du den
energetischen Unterschied dieser beiden Gebete? Eines kann ich dazu auch noch
sagen: Wenn du nicht an Gott glaubst, dann lasse ihn einfach weg und denke dir
einfach: Danke, dass ich … Ich habe inzwischen die Erfahrung gemacht, dass es
Gott oder wie wir diese Quelle auch immer bezeichnen möchten, vollkommen egal
ist, wie wir sie nennen.
Was ich
in diesen vielen Jahren meiner persönlichen Selbstfindung auch begriffen habe,
ist, dass Positive Gedanken, Affirmationen wunderbar sind. Sie sind vor allem
Futter für unseren Verstand, dass wir endlich an etwas Positives glauben
können.
Doch die bildhafte Vorstellung
von dem, was wir erreichen möchten, verbunden mit einem Gefühl der Vorfreude, das
ist die wirkliche Triebfeder für unser Unterbewusstsein, tatsächlich eine
positive Veränderung herbeizuführen.
5) Ganzheitliche Hilfe einholen
Natürlich
brauchen wir bei schwerwiegenden Problemen auch Hilfe von außen. Wir sollten
dabei aber immer darauf achten, unser Thema (Problem) ganzheitlich zu
betrachten. Oft ist es das Zusammenspiel vieler Hilfestellungen, die dann für
jeden persönlich auch zu einer Lösung führen. Das können medizinische,
therapeutische Maßnahmen, Energiearbeit, Geistheilung oder was auch immer sein.
Ich lade dich dazu ein, beim Finden deiner diesbezüglichen Hilfestellungen, „Selbstverantwortung“
zu übernehmen. Wenn du auf jemanden triffst, egal in welchen der oben
angesprochenen Bereiche, der meint, nur er könne dir helfen, dann ist das für
mich ein klarer Hinweis, weiter zu suchen und voll im Vertrauen, jene
Hilfesteller zu finden, die tatsächlich zu deinem Wohle auch zusammenarbeiten.
6) Es gibt
nur eine Selbstheilung!
Und damit sind wir bei einem weiteren wesentlichen Punkt meiner
jahrelangen Erfahrungen. Es gibt nur eine Selbstheilung. Alle Hilfestellungen
von außen können hilfreich sein, doch schlussendlich findet Heilung
(Gesundwerdung ganzheitlich betrachtet) immer nur in uns selbst statt. Es gibt
Menschen, Methoden und Mittel, die dich dabei unterstützen können. Ob sie
wirken oder nicht, hängt davon ab, inwieweit du bereit bist, deinen
wesentlichsten Auftrag für deine Problemlösung in deinem Leben zu leisten: Nämlich
Selbstverantwortung für ein erfülltes, glückliches und gesundes Leben zu
übernehmen.
Viel Freude beim
Umsetzen wünscht dir Elfi Lienhart