Club Elflien
 

Informatives

Selbstheilung  
Erfahrungen von Elfi Lienhart


Hier einige wichtige Schritte:

1) Akzeptanz des IST-Zustandes

Ob es sich nun um ein gesundheitliches, zwischenmenschliches oder existenzielles Problem handelt, auch wenn es noch so düster ist, dann ist nach meiner Erfahrung der erste Schritt zu einer positiven Veränderung, den IST-Zustand einmal akzeptieren. Meist kreisen alle unsere Gedanken und Gefühle – ein immenses Energiepotential, was vielen nicht bewusst ist – um unser Problem. Entweder ärgern wir uns, dass uns das passiert ist oder finden bald einige, die Schuld sind, dass dies geschehen ist. Hassen uns selbst, dass wir das alles zugelassen haben, baden uns in Selbstmitleid und schicken damit all unsere Energie in die Vergangenheit, die nicht mehr veränderbar ist. Oder wir sorgen uns: „Wie geht es weiter?“ Sehen schon alles schwarz. Ja ich habe sogar Menschen getroffen, die meinten: „Ich gehe sowieso immer vom Schlechtesten aus – dann kann ich nicht enttäuscht werden“. Könnt ihr nachvollziehen, was hier geschieht? Ich nähre etwas mit Energie, von dem ich gar nicht haben möchte, dass es eintritt. Das ist eindeutig kontraproduktiv.

2) Botschaft des Problems erkennen
Jedes Problem hat die Botschaft für uns, dass es etwas in unserem Leben zu verändern gilt. Das sagt ja schon die Vorsilbe „Pro“ (Für). Also es ist für etwas gut. Nun haben wir fast alle unsere blinden Flecken, um dort hinzuschauen, was es zu verändern bzw. loszulassen gilt. Wir erkennen es sehr leicht bei anderen, doch bei uns selbst gibt es da oft sehr viele Verdrängungs- und Verteidigungsmechanismen, die uns noch daran hindern, zu erkennen, dass schon längst ein Richtungswechsel in unserem Leben fällig ist. Hier ist es sehr hilfreich, Hilfe von außen anzunehmen. So in einer Gruppe von Gleichgesinnten ist schon einigen ein „Licht“ aufgegangen, das ein Thema welches einer in der Gruppe hat, ja genau der Hinweis ist, dort selbst auch einmal hinzusehen. Natürlich gibt es diesbezüglich auch viel wertvolle Literatur und unterschiedlichste Methoden, um herauszufinden, wo die Ursachen für mein derzeitiges Lebensthema liegen. Auch eine energetische Einzelbetreuung, wie ich sie dir anbiete, kann hier sehr hilfreich sein.
All jenen Menschen, die keine Möglichkeit sehen, sich Hilfe in so einer Form zu suchen, empfehle ich, sich einmal aus dem Problem herauszustellen und von außen her die Situation zu betrachten, ganz unter dem Motto: „Was würde ich einem Freund/einer Freundin, die dieses Problem hat, sagen, wie er/sie da wieder rauskommt?" Und siehe da, das kann zu wahren Erkenntnissen führen.

3) Veränderungen auch herbeiführen
Es gibt hunderte von Ausreden, die wir sehr oft parat haben, um etwas, von dem wir schon lange wissen bzw. spüren, dass es uns nicht gut tut, dass es uns krank macht, nicht zu verändern – dass weiß ich aus eigener Erfahrung nur zu gut. Wir leben unter dem Motto, alles soll bleiben wie es ist und trotzdem gut werden. Liebe Freunde, wenn sich etwas in deinem Leben ändern soll, dann gilt es auch etwas zu verändern. Denn wenn alles was bisher war gut gewesen wäre, dann hättest du jetzt nicht dein Problem. Klingt irgendwie logisch oder? Doch wir haben alle so die Hose gestrichen voll vor Veränderungen, dass wir lieber in unserem „gemütlichen Elend“ (Ausdruck des Emotionaltrainers Dr.med. Gotthard Eckl) hocken bleiben vor lauter Angst über den Tellerrand einmal hinauszublicken.

Wenn dich etwas in deinem Leben stört, dann verändere es. Wenn du es nicht verändern kannst, dann verändere zumindest deine Einstellung dazu.

Also das mit der veränderten Einstellung hat schon was. Beispiel: ich kann mich jeden Tag über meinen Chef oder Kollegen oder wenn auch immer ärgern oder mir einfach denken: Er/Sie ist so wie er/sie ist. Ich kann ihn nicht verändern, nur meine Einstellung zu ihm.

4) Klar werden: WAS WILL ICH?
Das ist einfach, werden sich jetzt einige Leser/innen denken. Ich will gesund und glücklich sein, eine erfüllte Partnerschaft haben und in Fülle leben … Bingo! Und dann beobachte dich einmal wie oft an einem Tag du gedanklich oder auch in Äußerungen eine ganz andere Richtung wählst. Ich will nicht mehr einsam sein, will nicht mehr diesen Job machen, will keine Schmerzen und Probleme mehr haben … Bist du schon jemals in ein Gasthaus gegangen, hast dir die Speisekarte angeschaut und dem Kellner gesagt: „Ich will keinen Schweinsbraten, kein Wienerschnitzel, keinen Apfelstrudel … Was wird geschehen? Der Kellner wird dich verblüfft anschauen und je nach Geduld einmal sagen: "Es interessiert mich nicht, was Sie nicht wollen, sondern was möchten Sie? Im schlimmsten Fall zieht er frustriert ab und du bekommst nichts mehr zu essen. Ich lade dich dazu ein, in einer ruhigen Stunde – können auch mehrere sein – dich einmal hinzusetzen und aufzuschreiben, was du in deinem Leben willst. Einfach so frei von der Leber - denn oft kommen uns ja dabei schon die ersten Zweifel, wie sollte das denn gehen? Das kannst du ruhig den geistigen Gesetzen überlassen, die ähnlich wie die Schwerkraft immer funktionieren. Dort, wo ich meine Aufmerksamkeit hinlenke, das ziehe ich an. Gedanken und Gefühle sind sooooo wertvolle Energiequellen, die von so vielen Menschen einfach nicht genutzt werden … zumindest nicht in die positive Richtung. Hier ein Beispiel aus meiner eigenen Lebensgeschichte: Ich habe damals bei meiner Augenerkrankung unzählig viele Kirchen besucht und immer wieder gebetet: „Lieber Gott, bitte lasse mich nicht blind werden“. Als mir dann das Buch von Dr. Murphy in die Hände fiel, lautete mein Satz: „Lieber Gott, DANKE, dass ich wieder sehen kann.“ Merkst du den energetischen Unterschied dieser beiden Gebete? Eines kann ich dazu auch noch sagen: Wenn du nicht an Gott glaubst, dann lasse ihn einfach weg und denke dir einfach: Danke, dass ich … Ich habe inzwischen die Erfahrung gemacht, dass es Gott oder wie wir diese Quelle auch immer bezeichnen möchten, vollkommen egal ist, wie wir sie nennen.

Was ich in diesen vielen Jahren meiner persönlichen Selbstfindung auch begriffen habe, ist, dass Positive Gedanken, Affirmationen wunderbar sind. Sie sind vor allem Futter für unseren Verstand, dass wir endlich an etwas Positives glauben können.

Doch die bildhafte Vorstellung von dem, was wir erreichen möchten, verbunden mit einem Gefühl der Vorfreude, das ist die wirkliche Triebfeder für unser Unterbewusstsein, tatsächlich eine positive Veränderung herbeizuführen.


5) Ganzheitliche Hilfe einholen

Natürlich brauchen wir bei schwerwiegenden Problemen auch Hilfe von außen. Wir sollten dabei aber immer darauf achten, unser Thema (Problem) ganzheitlich zu betrachten. Oft ist es das Zusammenspiel vieler Hilfestellungen, die dann für jeden persönlich auch zu einer Lösung führen. Das können medizinische, therapeutische Maßnahmen, Energiearbeit, Geistheilung oder was auch immer sein. Ich lade dich dazu ein, beim Finden deiner diesbezüglichen Hilfestellungen, „Selbstverantwortung“ zu übernehmen. Wenn du auf jemanden triffst, egal in welchen der oben angesprochenen Bereiche, der meint, nur er könne dir helfen, dann ist das für mich ein klarer Hinweis, weiter zu suchen und voll im Vertrauen, jene Hilfesteller zu finden, die tatsächlich zu deinem Wohle auch zusammenarbeiten.


6) Es gibt nur eine Selbstheilung!
Und damit sind wir bei einem weiteren wesentlichen Punkt meiner jahrelangen Erfahrungen. Es gibt nur eine Selbstheilung. Alle Hilfestellungen von außen können hilfreich sein, doch schlussendlich findet Heilung (Gesundwerdung ganzheitlich betrachtet) immer nur in uns selbst statt. Es gibt Menschen, Methoden und Mittel, die dich dabei unterstützen können. Ob sie wirken oder nicht, hängt davon ab, inwieweit du bereit bist, deinen wesentlichsten Auftrag für deine Problemlösung in deinem Leben zu leisten: Nämlich Selbstverantwortung für ein erfülltes, glückliches und gesundes Leben zu übernehmen.

Viel Freude beim Umsetzen wünscht dir Elfi Lienhart